Prato della Valle

Name: Crowne Plaza Padova
Address: Via Po, 197, Padova, 35135, Italy
Telephone: +39 0498656511
Price range: $$

Der Prato della Valle, einer der größten Plätze Europas und der berühmteste in Padua, ist mit seinen markanten Statuen und den sattgrünen Rasenflächen ein Symbol unserer Stadt und ein Treffpunkt für alle Paduaner.

Dieser Platz, dessen Form sich an den für die venezianische Tradition so bedeutenden Patriziergarten anlehnt, ist mit 78 Statuen geschmückt, die berühmte Persönlichkeiten der Vergangenheit darstellen: Es sind die berühmtesten Söhne der Stadt, gebürtige oder adoptierte Paduaner. Viel Spaß beim Entdecken!

Der Platz hatte schon immer eine wirtschaftliche und freizeitliche Funktion, die bis heute fortbesteht, da hier der große Stadtmarkt und zahlreiche Veranstaltungen stattfinden.

Kurz gesagt ...

AdressePrato della Valle, Padova, 35141, Italy

GPS45.398417,11.876529

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Bo Palast

Der Bo Palast, allgemein „il Bo“ genannt, ist der historische Sitz der Universität von Padua.…

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Bo Palast

Der Bo Palast, allgemein „il Bo“ genannt, ist der historische Sitz der Universität von Padua. Der Palazzo, dessen älteste Teile auf das 13. Jahrhundert zurückgehen, wurde 1405 von Francesco da Carrara einem Fleischhändler geschenkt und ging dann in den Besitz der Hochschule über, die 1539 seine endgültige Eigentümerin wurde. Der kuriose Name rührt daher, dass das Gebäude unter Einbeziehung eines alten Hotels, des Hospitium Bovis (Herberge zum Ochsen), errichtet wurde, das einen Ochsenschädel als Aushängeschild trug.

Die Universität von Padua

Ein paar Worte müssen der Bedeutung der Universität Padua, einer der renommiertesten Universitäten Europas und nach Bologna die zweitwichtigste in Italien, gewidmet werden. Und gerade zu Bologna besteht eine ursprüngliche Verbindung: Die Universität von Padua wurde 1222 gegründet, als eine Gruppe von Studenten und Juraprofessoren aus Bologna spontan in die Stadt umzog. Von Anfang an bekannte sich die Universität Padua zum Ideal der Libertas als Grundprinzip ihres Wirkens: Sie nahm zahlreiche ausländische Studenten auf, bot eine angemessene Unterkunft und zinsgünstige Darlehen an und führte Latein als Verkehrssprache ein, um den Unterricht für alle zugänglich zu machen. Man bedenke, dass sie die erste Universität in Europa war, die Studenten jüdischer Religion aufnahm; sie war sogar die einzige Universität, an der das Bekenntnis zur katholischen Religion keine Zugangsvoraussetzung war.

Besuch des Bo Palasts

Wir empfehlen Ihnen daher, während Ihres Aufenthalts in Padua einen Besuch des Bo Palasts einzuplanen, sowohl wegen seines historischen als auch seines architektonischen Werts. Die Führung umfasst den Cortile Antico, die Aula Magna, den Lehrstuhl von Galileo Galilei im Saal der Vierzig, die „anatomische Küche“ und das Anatomische Theater, das älteste ständige anatomische Theater der Welt, die Säle der medizinischen und juristischen Fakultät sowie die Statue von Elena Cornaro, der weltweit ersten Akademikerin.

Caffè Pedrocchi

Das Caffè Pedrocchi ist ein Wahrzeichen der Stadt Padua und zählt zu den prächtigsten Cafés,…

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Caffè Pedrocchi

Das Caffè Pedrocchi ist ein Wahrzeichen der Stadt Padua und zählt zu den prächtigsten Cafés, die je gebaut wurden. Seinem Schöpfer, dem Bergamasker Kaffeemacher Antonio Pedrocchi, zufolge sollte es das schönste Café der Welt werden. So beauftragte er den angesehenen venezianischen Architekten Giuseppe Jappelli mit der Aufgabe, dem Bauwerk ein elegantes und einzigartiges Gepräge zu geben. Er hatte zweifellos Erfolg: 1831 wurde das Caffè Pedrocchi eröffnet, eines der besten Beispiele neoklassizistischer Kunst weltweit und ein Ort großer intellektueller Anregung nicht nur für Literaten und Gelehrte, sondern auch für alle Paduaner und Reisenden aus ganz Italien.

Die Säle

Die Säle im Erdgeschoss sind eine Hommage an die dreifarbige italienische Flagge zu Ehren des Anschlusses Venetiens an das Königreich Italien. Dort finden Sie den grünen, den weißen und den roten Saal. Eine Kuriosität: der grüne Saal steht traditionell allen offen, ohne dass die Verpflichtung besteht, etwas verzehren zu müssen. Dementsprechend war dieser Saal auch für die Armen zugänglich, die an kalten Wintertagen Zuflucht suchten. Viele vertreten die These, dass die italienische Redewendung „essere al verde“, wortwörtlich übersetzt „im Grünen sein“ im Sinne von „pleite sein“, von hier stammt. Das Obergeschoss des Caffè Pedrocchi wird Edles Geschoss (Piano Nobile) genannt und wurde wenige Jahre nach der Eröffnung 1842 eingeweiht. Der opulente Rossini-Saal ist zweifellos der wichtigste Saal auf der Etage und bietet einen beeindruckenden Rahmen für Festbankette, Konferenzen, Filmvorführungen und Veranstaltungen. Um ihn herum befinden sich weitere, ebenso faszinierende Säle, die jeweils einer anderen historischen Epoche gewidmet sind: Ägyptischer Saal, etruskischer Saal, griechischer Saal, maurischer Saal, römischer Saal, Renaissance-Saal und gotischer Saal.

Die Spezialitäten des Caffè Pedrocchi

Es wird nicht schwer sein, etwas zu finden, das Ihr Interesse weckt. Wenn wir jedoch eine bestimmte Speise aus der reichhaltigen Karte empfehlen könnten, würden wir zweifellos den berühmten Caffè Pedrocchi empfehlen, das Ergebnis einer interessanten Kombination aus Espresso und einer Emulsion aus Pfefferminzsirup und frischer Sahne. Als Krönung des Ganzen ein Hauch Kakaopulver.

La Specola

Der Turm La Specola ist eines der bekanntesten Symbole Paduas, aber auch ein sehr repräsentatives…

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La Specola

Der Turm La Specola ist eines der bekanntesten Symbole Paduas, aber auch ein sehr repräsentatives Denkmal der Stadtgeschichte. Ein deutlicher Hinweis wird uns bereits am Eingang gegeben, wo einige Verse des Abtes Toaldo von der radikalen Veränderung der Funktion zeugen, die der Turm im Laufe der Jahrhunderte erfahren hat: „Dieser Turm, der einst zu den Schatten der Hölle führte, öffnet nun unter der Schirmherrschaft der Veneti den Weg zu den Sternen.“

Die Geschichte

Im Mittelalter war der Turm La Specola der höchste Teil der Burg, die von Ezzelin, dem Tyrannen der Stadt von 1237 bis 1256, als Dreh- und Angelpunkt für die Verteidigung der Stadtmauer des 13. Jahrhunderts gebaut wurde. Es heißt, dass in der Torlonga, so der ursprüngliche Name des Turms, die schlimmsten Folterungen der Gefangenen des Herrschers durchgeführt wurden. Das Machtübernahme der Carraresi brachte viele Veränderungen in der Stadt mit sich, darunter 1374 den Wiederaufbau der Burg und ihre innere und äußere Ausgestaltung. Der Turm hatte dann eine rein militärische Funktion, und erst einige Jahrhunderte später wurde er endgültig umgebaut. Im Jahr 1761 beschloss der venezianische Senat die Einrichtung eines astronomischen Observatoriums für die Universität Padua und begann mit der Suche nach einem geeigneten Bauwerk für dieses Observatorium. Der bestehende Bergfried der alten Burg von Carrarese war ideal: im Stadtzentrum gelegen und nach Süden, d. h. zum Himmelsmeridian hin, ausgerichtet. Abt Giuseppe Toaldo verfolgte das Projekt zusammen mit dem Architekten Domenico Cerato und fügte der Spitze Des Turms den Zugangsraum zu den Beobachtungstürmen hinzu. Die Arbeiten dauerten gut zehn Jahre, und 1777 weihte die Universität das neue Observatorium ein, die Specula astronomica, wie es im Lateinischen heißt.

Das Museum des astronomischen Obervatoriums

Seit mehr als zwei Jahrhunderten führt die Sternwarte Studien von internationalem Rang durch und hat sich 1994 entschlossen, ihren ältesten Kern, den Turm La Specola, für Besucher zu öffnen und in ein astronomisches Museum umzuwandeln. Der Museumsrundgang, der eine Führung beinhaltet, führt durch die Räume, die in den vergangenen Jahrhunderten von den berühmtesten Astronomen Paduas genutzt wurden. Sie werden die Gelegenheit haben, alte Instrumente aus der Nähe zu bewundern und etwas über die Geschichte dieses faszinierenden Ortes zu erfahren.

Die Plätze

Padua ist, vor allem im historischen Zentrum, eine Stadt mit vielen Plätzen (piazze), kleineren Plätzen…

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Die Plätze

Padua ist, vor allem im historischen Zentrum, eine Stadt mit vielen Plätzen (piazze), kleineren Plätzen (piazzette) und Innenhöfen (cortili). Denken Sie nur an die unglaubliche Kulisse des Prato della Valle, einem der größten Plätze in Europa. Seien Sie auf Folgendes vorbereitet: Wenn sich jemand mit Ihnen verabredet und dabei als Treffpunkt „nelle piazze“ (auf den Plätzen) vorschlägt, sollten Sie wissen, dass dies auf ein ganz bestimmtes Gebiet bezogen ist, nämlich die Gegend um den Palazzo della Ragione. Hier befindet sich das Zentrum des städtischen Lebens, das sich seit Jahrhunderten zwischen der Piazza della Frutta, der Piazza delle Erbe und der Piazza dei Signori erstreckt.

Piazza della Frutta

Die Piazza della Frutta (Platz der Früchte) befindet sich an der Nordseite des Palazzo della Ragione. Historisch gesehen ist dies ein Ort des Handels und des Gewerbes, der bereits in der Kaiserzeit entstanden sein soll, auch wenn seine heutige Form auf das 10. und 11. Jahrhundert zurückgeht. Hier wurden Eier, Geflügel, Fisch und gebratenes Fleisch, aber auch Gemüse und Vögel verkauft. Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts findet dort noch immer der tägliche Markt für Obst und Gemüse (und vieles mehr) statt, und zwar unter Verwendung hölzerner Stände.

Piazza delle Erbe

Die Piazza delle Erbe (Platz der Kräuter) wurde auch wegen der dort abgehaltenen Märkte „della Biada" (Heu) und später „del Vino" (Wein) genannt. Auch verarbeitetes Eisen, Gemüse, Weizen, Hülsenfrüchte und Kleie wurden gehandelt. Er galt als Umschlagplatz für Waren von geringem Wert und wurde auch häufig für Volksfeste und Veranstaltungen genutzt. So war er zum Beispiel der Zielpunkt des Palio-Rennens der Stadt. Der Obst- und Gemüsemarkt findet hier immer noch von Montag bis Samstag statt.

Piazza dei Signori

Während die Piazza delle Erbe Schauplatz von Volksfesten war, wurde die vornehme Piazza dei Signori für bürgerliche Feierlichkeiten bevorzugt. Sie verdankt ihren Namen dem Palazzo della Signoria, der Reggia der Carraresi, die von 1318 bis 1405 die Herrschaft über Padua innehatten. Auf diesem Platz steht der Uhrenturm aus dem 16. Jahrhundert mit der berühmten astronomischen Uhr, einer der ersten in Italien hergestellten.

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Am 29. Juni 1545 wurde der Bau des ältesten botanischen Universitätsgartens der Welt vom Senat…

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